WDR4300 TP-Link einrichten mit P-Berg Firmware: Unterschied zwischen den Versionen
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In '''/etc/config/freifunk-policyrouting''' bei fallback den Wert von '''0''' auf '''1''' setzen. | In '''/etc/config/freifunk-policyrouting''' bei fallback den Wert von '''0''' auf '''1''' setzen. | ||
Bei Routern '''mit''' Uplink abschließend noch einen Eintrag in der '''/etc/crontabs/root''' hinzufügen. | |||
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Version vom 31. Mai 2015, 11:25 Uhr
Warum "Kathleen"
Die mit dem vom Imagebuilder erstellten Images bereiteten uns in der Vergangenheit sehr viele Probleme mit der Konfiguration der VPN Anbindung der Router. Daher haben wir uns entschlossen die Firmware "Kathleen" von den Freifunkenden aus Berlin zu benutzen. Da der Freifunk-Assistent aber im Augenblick für die Community Potsdam noch einige Fehlerhafte Einstellungen vornimmt, bedarf es folgender Änderungen auf dem geflashten Router.
Vorbereitung
- Du hast einen kompatiblen Router (zBsp. WDR4300) weitere Router findest Du auf der Seite von OpenWRT
- Du hast dir eine IP Adresse reserviert (IP-Adressen)
Firmware holen
- hole Dir das für Deinen Router passende File http://berlin.freifunk.net/downloads/
- "Erstinstallation" benötigt man wenn noch die original Firmware von TP-L auf dem Gerät ist.
- "Aktualisierung" benutzt man wenn auf dem Router schon ein OpenWRT Installation vorhanden ist.
Firmware flashen
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- Danach ist der Router auf dem LAN Interface (in der Regel gelbe Buchse) unter 192.168.42.1 zu erreichen. Standard User und PW ist root/admin
Freifunk Assistent
- Im Freifunk Assistenten musst Du folgende Eintragungen vornehmen.
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Nacharbeiten
>>>>>>>noch unvollständig<<<<<<<<
- unter "Netzwerk" -> "Drahtlos" müssen die Wifi Module auf folgende Einstellungen gebracht werden. <siehe unten>
- die BSSID im AdHoc Modul muss, wenn nicht schon durch den Assistenten geschehen auf 02:CA:FF:EE:BA:BE konfiguriert werden, die BSSIS im Managed Modul kann so bleiben.
- Die SSID's wie unten zu sehen ändern. Die ManagedInterface SSID sollte einen sprechenden Namen haben und sich als Freifunk AP zu erkennen geben. :-)
- in den erweiterten Einstellungen den Modus g+n einstellen. Diese Einstellung muss nur auf einem Wifi Modul gemacht werden. Die Einstellung wirkt für beide Module:
- Unter "Netzwerk" -> "Schnittstellen" sind die IP Einstellungen wie unten abgebildet einzustellen. Komischerweise heist das Managedinterface "DHCP".
- Die IP wird aus den letzten beiden Stellen der reservierten IP für den Router gebildet. So wird Beispielsweise aus der Router IP 10.22.9.123 die IP 6.9.123.1. Die 6 wird immer vorne angestellt und die 1 wäre der Router selbst (Gateway). Als Subnetmask gilt die 255.255.255.0 bzw. Suffix /24.
- Die DHCP Einstellungen sind im zweiten Bild gezeigt.
- Die Einstellungen für das AdHoc Interface sehen folgendermaßen aus (siehe unten). Bei den dhcp Einstellungen ist darauf zu achten das bei Limit eine 30 steht, da ansonsten keine IP auf dem AdHoc Interface vergeben wird!!
- evtl. alle IPv6 Einstellungen deaktivieren. Das musste ich auf allen Geräten machen die sich im Mesh "gesehen" haben da es zu seltsamen Nebenwirkungen kam die das gesamte Mesh lahmlegten.
Smart Gateway abschalten
Da es probleme mit der Smart Gateway (SGW) gibt ist hier eine kurze Anleitung, wie SGW abgeschalten werden kann und wie die Router übers FF-Netz ins Internet kommen.
Tunnelvorgaben für SGW aus /etc/config/olsrd entfernen. Folgende Zeilen löschen.
option RtTableTunnel '113' option RtTableTunnelPriority '100000'
Unter Dienste -> OLSRv4 -> SmartGateway SGW deaktivieren.
In /etc/config/freifunk-policyrouting bei fallback den Wert von 0 auf 1 setzen.
Bei Routern mit Uplink abschließend noch einen Eintrag in der /etc/crontabs/root hinzufügen.
* * * * * ping -c1 8.8.8.8 > /dev/null || ifup wan
Router neustarten.
exec reboot
Fertig