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echo out > /sys/class/gpio/gpio20/direction | echo out > /sys/class/gpio/gpio20/direction | ||
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Anscheinend ist <code>echo 1 > /sys/class/gpio/gpio20/value</code> ausreichend. Jedoch wird mitunter der Befehl zu früh ausgeführt. Folgendes funktioniert: | |||
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Aktuelle Version vom 7. Februar 2021, 23:05 Uhr
Erweiterte Einstellungen
Mesh-IP inkl. Hostnamen ändern
Um bei einem installierten Router die Mesh-IP zu ändern sind nur wenige Schritte nötig. Zunächst reservierst du dir hier eine IP. Wenn du die IP wechselst, dann trage bitte deine alte IP aus.
Es empfiehlt sich, sich nicht direkt mit dem Router zu verbinden, auf dem man die Änderungen vornehmen will, da es öfter vorkommt, dass während der Konfiguration der Router neu startet. Am besten, du verbindest die mit einem anderen meshenden Router. Jeder Schritt ist mit Geduld auszuführen.
- Netzwerk → Schnittstellen → wireless0 → Bearbeiten: Hier nur die IPv4 Adresse ändern und Speichern und Anwenden klicken. DHCP-Server ist zu deaktivieren, sofern einer aktiv ist.
- System → System: Hier den Hostnamen auf die neue IP Anpassen (z.Bsp.: 9-224-WG → 254-11-WG)
- Netzwerk → Drahtlos: Hier die SSID vom Wifi, dass sich im Mode: Master befindet anpassen (z.Bsp.: Freifunk-Potsdam-9-224 → Freifunk-Potsdam-254-11).
DHCP Netz ändern
Zuerst wähle ein DHCP-Netz in der benötigten Größe hier aus.
Als Beispiel nehmen wir ein 32er Netz mit dem Netz 10.22.64.0/27.
Nicht den ersten Schritt überspringen!
- Dienste → OLSR IPv4 → HNA-Ankündigung: Hier das neue DHCP-Netz hinzufügen. Hier muss die Netz-ID (Beispiel: 10.22.64.0) angegeben werden und die entsprechende Subnetmask (Beispiel: 255.255.255.224. Noch nicht das alte DHCP-Netz entfernen. Speichern und Anwenden.
- Netzwerk → Schnittstellen → DHCP Bearbeiten.
- IPv4 Adresse und IPv4 Netzmaske ändern (Beispiel: IP 10.22.64.1, SN 255.255.255.224).
- DHCP Server
- Start: Erste frei Adresse (Beispiel: 10.22.64.2).
- Limit: Netzgröße minus 3 (Beispiel: 29).
- Laufzeit: 15m
- Im Reiter IPv6 Settings alles auf Disable stellen.
- Speichern und Anwenden.
- Um eine neue IP- Adresse zu bekommen, um den Router wieder erreichen zu können muss die WLAN-Verbindung einmal getrennt und wieder hergestellt werden.
- Dienste → OLSR IPv4 → HNA-Ankündigung: Das alte DHCP-Netz löschen. Speichern und Anwenden.
Kabelkopplung (Mesh über LAN)
Kabelkopplung bedeutet meshen über LAN (Netzwerkkabel).
Die konfiguration ist je nach Hersteller unterschiedlich, daher die Anleitungen für die einzelnen Hersteller.
Eine bebilderte Anleitung für einen GL.iNet und einer CPE210 findet man unter Kabelkopplung_(Mesh_über_LAN)
Ubiquiti
- Netzwerk -> Schnittstellen -> DHCP bearbeiten
- Reiter "Physikalisch" wählen und den Punkt bei eth0 entfernen (Speichern und Anwenden)
- Netzwerk -> Schnittstellen -> Neue Schnittstelle anlegen.
- Name der Schnittstelle: Kabelkopplung oder KK
- IP-Adresse statisch (IP wird im nächsten Schritt angegeben)
- Schnittstelle: Neue Schnittstelle selbst eintragen, als eth0 (Main-Port bzw. eth1 (Secondary-Port) betrifft Nanostation M2) -> Speichern und Anwenden
- Kabelkopplungs-IP und Subnetmask angeben. Rest kann unausgefüllt bleiben -> Speichern und anwenden.
- Ebend erstellte Schnittstelle wieder bearbeiten
- Unter Firewall der Zone Freifunk hinzufügen
- Nanostation M2 only: Will man meherer Router in Reihe schalten werden der Main- und der Secondary-Port gebridged. Dafür nochmal auf Physikalisch gehen -> Häkchen bei "Erzeuge Netzwerkbrück" -> Neue Schnittstelle :eth1.3 eingeben
- In OLSR integrieren: Dienste -> OLSRv4
- Ganz nach unten scrollen und auf "Hinzufügen" klicken
- Kabelkopplungs-Schnittstelle wählen
- Mode "ether" wählen -> Speichern und anwenden
TP-Link
- Netzwerk -> Switch
- Neues VLAN anlegen (erhällt automatisch die Nummer 3)
- CPU auf Tagged setzen
- gewünschten Port auf Untagged oder Tagged (wenn mehrere VLANs, z.B.: Roaming), es können auch mehrere Ports für Kabelkopplung genutzt werden
- Auf diesem Port müssen VLAn 1 und 2 auf Off stehen -> Speichern und Anwenden
- Netzwerk -> Schnittstellen -> Neue Schnittstelle anlegen.
- Name der Schnittstelle: Kabelkopplung oder KK
- IP-Adresse statisch (IP wird im nächsten Schritt angegeben)
- Schnittstelle: Schnittstelle eth0.3 oder eth1.3 auswählen (je nachdem was angezeigt wird) -> Speichern und Anwenden
- Kabelkopplungs-IP und Subnetmask angeben. Rest kann unausgefüllt bleiben -> Speichern und anwenden.
- Eben erstellte Schnittstelle wieder bearbeiten
- Unter Firewall der Zone Freifunk hinzufügen
- In OLSR integrieren: Dienste -> OLSRv4
- Ganz nach unten scrollen und auf "Hinzufügen" klicken
- Kabelkopplungs-Schnittstelle wählen
- Mode "ether" wählen -> Speichern und anwenden
PoE Passthrough
Power over Ethernet auf dem zweiten LAN-Port aktivieren.
Um die Einstellung dauerhaft zu speichern müssen folgende Befehle in die /etc/rc.local vor Exit 0 geschrieben werden.
Ubiquiti Nanostation M2
echo 8 > /sys/class/gpio/export echo out > /sys/class/gpio/gpio8/direction echo 1 > /sys/class/gpio/gpio8/value
TP-Link CPE210
echo 20 > /sys/class/gpio/export echo out > /sys/class/gpio/gpio20/direction echo 1 > /sys/class/gpio/gpio20/value
Anscheinend ist echo 1 > /sys/class/gpio/gpio20/value
ausreichend. Jedoch wird mitunter der Befehl zu früh ausgeführt. Folgendes funktioniert:
... sh -c 'sleep 10s && echo 1 > /sys/class/gpio/gpio20/value' & exit 0
QoS (Traffic Shaping)
In OpenWrt gibt es eine Funktion zur Begrenzung der verwendeten Internet-Bandbreite (bei einem AP, der als Uplink dient), das sogenannte QoS oder Traffic Shaping (s.a. OpenWrt-Wiki). Dies kann in der Datei /etc/config/qos
konfiguriert werden.
/etc/config/qos
So muss die Einstellung für das Interface wan
aussehen, wenn man den Download auf 1Mbit und den Upload auf 100kbit drosseln will:
config interface 'wan' option enabled '1' option download '1000' option upload '100' option classgroup 'Default'
HowTo
Editieren: vi /etc/config/qos
QoS dauerhaft einschalten: /etc/init.d/qos enable
QoS starten: /etc/init.d/qos start
Hinweise
QoS verstößt gegen Punkt 1.2 – „Der Eigentümer bestätigt, die Daten, die seine freie Netzwerkinfrastruktur passieren, weder störend zu beeinträchtigen noch zu verändern.“ – des Pico Peering Agreements.
Sollte Smart Gateway (SGW) nicht (wie in der Anleitung beschrieben/empfohlen) deaktiviert worden sein, befinden sich in der Datei /etc/config/olsrd
noch die anzupassende Option SmartGatewaySpeed
(im Abschnitt config olsrd
).
Smart Gateway abschalten
Da es probleme mit der Smart Gateway (SGW) gibt ist hier eine kurze Anleitung, wie SGW abgeschalten wird und wie die Router übers FF-Netz ins Internet kommen.
Windowsnutzer können für den nächsten Schritt puTTy verwenden.
Via SSH mit dem Router verbinden.
Tunnelvorgaben für SGW aus /etc/config/olsrd entfernen. Folgende Zeilen löschen oder mit # auskommentieren.
vi /etc/config/olsrd
Wenn der curser in der entsprechenden Zeile ist, kannst du mit einem doppelten drücken der Taste d die Zeile löschen. Um eine Raute zu setzen drücke die Taste i, um in den Bearbeiten Modus zu gelangen. Setze die Raute und beende den Bearbeiten Modus durch drücken der ESC-Taste. Durch Eingabe von :wq speicherst und verlässt du die Datei.
option RtTableTunnel '113' option RtTableTunnelPriority '100000'
Und
In /etc/config/freifunk-policyrouting bei fallback den Wert von 0 auf 1 setzen.
Konsole offen lassen und in die Weboberfläche wechseln.
Unter Dienste -> OLSRv4 -> SmartGateway SGW deaktivieren (Haken entfernen).
"Speichern & Anwenden"
In der Konsole den Router neustarten.
exec reboot