Flüchtlingsunterkünfte

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Auf dieser Seite ist ein Überblick zu den unterstützten und geplanten unterstützten Flüchtlingsunterkünfte.

Aktuell gib es an dieser Stelle nur ein Liste. Sollte es zu Installationen kommen, sind diese auf der jeweiligen Seite zu finden.

  • Heinrich-Mann-Allee
  • Lärchensteig Neu Fahrland
  • Alte Zauche
  • An der Pirschheide


Hilfreiche Fragen

Hier einige Fragen, die für uns, die Aktiven im Freifunk Potsdam, bei die Planung zur Bereitstellung von Freifunk an Unterkünften hilfreich sind.

Wo befindet sie sich? (Adresse)

Dies hilft uns einen groben Überblick zu verschaffen und zu sehen ob es in der Nähe Freifunkende gibt die Internet bereitstellen.

Anzahl von Menschen die dort Leben?

Anhand der Zahl lässt sich in etwa abschätzen wie viel Bandbreite benötigt wird. Bandbreite bedeutet wie schnell das Internet sein muss um eine gewisse Anzahl von Menschen mit Internet zu versorgen. Ähnlich wie mit einer Wasserleitung muss diese ausreichend groß dimensioniert sein, damit möglichst viele Menschen gleichzeitig das Internet nutzen können.

Bauliche Gegebenheiten?

Handelt es sich um Container, einen alten Verwaltungsbau oder etwas anderes. Container schirmen Funkwellen ab und erschweren den Ausbau von WLAN in den Räumlichkeiten. Alte Verwaltungsbauten bringen vielleicht schon eine Netzwerkverkabelung mit, die vielleicht genutzt werden kann.

Sind Installationen überhaupt möglich?

Wenn es nicht möglich ist auf oder an den Gebäuden Geräte (WLAN Antennen/Accesspoints) anzubringen, verhindert dies eine grundlegende Installation. Auf oder an den Gebäuden müssen Geräte angebracht werden können um z.B. die Menschen mit WLAN zu versorgen oder eine Funkverbindung von außen herzustellen um das Gelände oder Gebäude mit Internet zu versorgen.

Gibt es bereits Internet?

Falls ja:

  • Ist es auch Nutzbar für die Geflüchteten? Manchmal gibt es Internet für die Verwaltung/Büros aber nicht für die dort lebenden Menschen. Können die Verantwortlichen (Siehe auch unten #Gibt es IT Verantwortliche?) überzeugt werden, den vorhanden Anschluss den dort lebenden Menschen bereitzustellen.
  • Welche Bandbreite gibt es? Hier gibt es unterschiedliche angaben, wie z.B: DSL 16, DSL 50, DSL 100, Cable 50, Cable 100... Interessant ist die Zahl und Anschlussart. Umso größer die Zahl umso mehr Menschen können gleichzeitig versorgt werden.
  • Auch die Anschlussart kann weiterhelfen. Gängige Anschlussarten sind DSL, Kabel (Cable), Glasfaser (Fiber) aber auch Mobilfunk (was ungeeignet ist für viele Menschen gleichzeitig)

Sollte es bereits Internet geben, kann dieses genutzt werden um es weiter in den Unterkünften zu verteilen.

Netzwerkinfrastruktur vorhanden?

In alten Verwaltungsbauten kann bereits eine ungenutzte Netzwerkinfrastruktur existieren. Diese kann genutzt werden um Accesspoints in den Gebäude untereinander zu verbinden und darüber Internet bereitzustellen.

Ist eine Netzwerkinfrastruktur vorhanden, wird auch ein physischer Zugriff benötigt. Es kann vorkommen das die Infrastruktur vorhanden ist, aber ein Zugang von den Träger oder Verantwortlichen nicht erwünscht ist. (Warum auch immer)

Auch kann diese Infrastruktur so alt sein, dass diese nicht nutzbar ist. Dies muss man sich dann im Einzelfall ansehen.

Möglichkeit Netzwerkkabel zu verlegen?

Ist keine Netzwerkinfrastruktur vorhanden, müssen Kabel verlegt werden. Hierfür ist die Erlaubnis der Träger notwendig. Ggf. ist es auch möglich vorhandene Leerohre zu nutzen.

Ein Netzwerkkabel für die Kommunikation der einzelnen Accesspoints ist WLAN vorzuziehen, damit möglichst viele Menschen das WLAN gleichzeitig nutzen können und die Hauptlast über Kabel geht.

Gibt es IT Verantwortliche?

Mitunter gibt es auch bereits IT Verantwortliche für das Büro. Am besten ist es, wenn diese auch gewillt sind mit uns oder euch vor Ort zusammen zu arbeiten.


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